Serverhousing ist die Unterbringung und Netz-Anbindung eines Kunden-Servers in einem externen Rechenzentrum, bspw. das eines Internet-Service-Providers oder eines IT-Systemhauses. Beim Serverhoming wird im Unterschied zum Hosting die Server-Hardware nicht vom Anbieter, sondern vom (mietenden) Kunden bereitgestellt. Im Gegenzug stellt der Anbieter infrastrukturelle Dienstleistungen und Betriebsunterstützung zur Verfügung. Serverhousing wird auch als Serverhoming, Collocation, Colocation und Co-Location bezeichnet. Ausgelagerte Rechenzentrum erfüllen höchste Anforderungen an die Qualität und bieten somit beste Bedingungen für einen störungsfreien und sauberen Serverbetrieb.

Serverhousing bringt erhöhte Sicherheit sowie Verfügbarkeit

Die Server-Hardware wird beim Serverhousing in Rechenzentren oder gesonderten Räumen untergebracht, die besonders ausgestattet sein müssen. So sind die Räume für die Colocation meist mit einer Klimaanlage, Videoüberwachungsanlage sowie diversen Alarmsystemen gesichert. Als Brandschutz kommt bevorzugt eine Gaslöschanlage zum Einsatz, die die Hardware im Falle eines Einsatzes nicht schädigt. Um eine hohe Verfügbarkeit zu garantieren sind solche Serverräume oftmals mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung ausgestattet. Die Räume besitzen zudem eine Zugangskontrolle, so dass nicht befugte Personen der Eintritt verwehrt bleibt. Durch all diese (teils redundanten) Maßnahmen wird eine hohe Verfügbarkeit garantiert. Meist ist zudem rund um die Uhr eine Person vor Ort, um Störungen oder andere Probleme beheben zu können.

Vorteile von Serverhousing auf einen Blick

  • Sehr hohe Verfügbarkeit
  • Sehr hohe Sicherheit
  • Sparen Sie wertvollen Platz in der Firma ein
  • Einhaltung von Datenschutzbestimmungen
  • Zugangskontrolle rund um die Uhr
  • Schutz vor Diebstahl und Manipulation
  • Brandlöschsysteme und Brandüberwachung
  • Sichere Stromversorgung
  • Kühlanlagen
  • Höhere Datenübertragungsrate

Serverhousing: Zugangskontrolle

Serverhoming (Colocation) erfolgt in großen Einheiten meist nur in Begleitung einer Person, die aufpasst, die Server öffnet und überwacht, dass der Gast nu am eigenen System arbeitet. Wer seine Racks nicht selbst warten will, kann dies auch abgeben (Remote Hands). Hierbei geht es beispielsweise um das Austauschen von Festplatten oder den Neustart des Servers.

Co-Location: Betrieb

Beim Serverhousing können ganze Schränke (Racks) oder auch Höheneinheiten angemietet werden. Das Management des Systems sowie die Administration der Server kann in den Händen der Kunden bleiben, oder aber auf Wunsch von Experten des Rechenzentrums geleistet werden.

Wenn Sie am Thema Serverhousing interessiert sind, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! PARIT, Ihr IT-Systemhaus aus Augsburg.